Die Bezirke im niederösterreichischen Amstetten und im oberösterreichischen Perg sind zwar durch die Donau getrennt, wirtschaftlich jedoch seit jeher stark verbunden.
Viele der rund 189.000 Einwohner arbeiten im jeweils anderen Bundesland, in einem der zahlreichen Betriebe oder nutzen die Einkaufsmöglichkeiten des Nachbarbezirks.
Mit diesem Online-Magazin haben wir es uns zum Ziel gesetzt, eine mediale Vernetzung zu schaffen, die den gesamten Wirtschaftsraum nachhaltig und positiv belebt.
Die kalte Jahreszeit hat ihre Tücken. Im Interview gibt die Bad Kreuzener Allgemeinmedizinerin Bärbel Königslehner einfache Tipps um Erkältungen vorzubeugen.
Grenzenlos: Frau Dr. Köhnigslehner, nach einem sehr heißen Sommer folgt nun ein kühler Herbst. Wie vermeiden wir Erkältungen effektiv?
Dr. Bärbel Köhnigslehner: Sport im Freien sollte auch in der kalten Jahreszeit auf dem Programm stehen. Die Temperaturunterschiede zwischen drinnen und draußen stimulieren die körpereigene Abwehr, die frische Luft sorgt außerdem für kühle, befeuchtete Schleimhäute, die durch die trockene Heizungsluft oft leidet. Das macht es Krankheitserregern schwerer sich anzusiedeln. Außerdem regt Sport im Freien, besonders an hellen Tagen, die Vitamin D Produktion des Körpers an. Die Bewegung stärkt neben dem Immunsystem auch die Muskeln und Knochen und sorgt für die Ausschüttung des "Glückshormons" Serotonin. Allerdings sollte unbedingt auf die richtige Kleidung geachtet werden. Direkt am Körper sollten Stoffe die feuchtigkeitsableitend und isolierend sind, getragen werden. Die äußere Kleidungsschicht sollte Wind- und Wasserdicht sein. Leuchtstreifen dürfen ebenfalls nicht fehlen, damit man von allen gut gesehen wird. Besonders wichtig ist ein gutes Warm-up, denn in der Kälte sind Muskeln, Sehnen und Co besonders verletzungsanfällig wenn sie im „Kaltstart“ eingesetzt werden.
Lüften im Winter ist immer ein heißes Thema, was bringt es der Gesundheit?
Eine Menge! Kohlenstoffdioxid verlängert die Lebenszeit von Viren. Je höher der Co2-Gehalt in der Luft ist, umso länger überleben die Viren und bleiben aktiv. Somit können Infektionen viel leichter übertragen werden. Deshalb sollte unbedingt regelmäßiger Luftaustausch stattfinden.
Viele Menschen schwören auf den regelmäßigen Saunagang....
Auch das hilft, um das Immunsystem zu stärken. Durch den Gang in die Sauna lernt der Körper zum Einen sich auf den Wechsel zwischen warmer Wohnungsluft und kalter Außenluft besser einzustellen und zum Anderen wird die Schleimhaut der Atemwege befeuchtet und dadurch der Schutz vor Viren erhöht. Saunamuffel können diesen Effekt durch heiß- kalte Wechselduschen bequem im eigenen Badezimmer erzielen.
Gesunde Ernährung ist immer wichtig. Was gilt es speziell in der kalten Jahreszeit zu beachten?
Für ein gutes Immunsystem braucht es auch die richtige Ernährung. Die Darmgesundheit zählt als wichtige Voraussetzung dazu. Die Wissenschaft hat bereits erkannt, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen einem gesunden Darm und dem Immunsystem gibt. Ballaststoffreiche Nahrung zu sich zu nehmen ist deshalb von besonderer Bedeutung. Auch mit Mikronährstoffen kann man das Immunsystem unterstützen.
Bei Erkältungen fällt uns als zu aller Erst Vitamin C ein. Wie können wir unser Immunsystem sonst noch unterstützen?
Der bekannteste potenzielle Erkältungsbekämpfer ist Vitamin C. Es veranlasst die Bildung von Leukocyten, der sogenannten Gesundheitspolizei unter den Blutkörperchen, macht freie Radikale unschädlich und aktiviert körpereigene Antioxidantien. Der Tagesbedarf eines gesunden Erwachsenen beträgt rund 100mg. Es ist sinnvoll bei einer beginnenden Erkältung mit einer schnellen und hochdosierten Vitamin C Zugabe einzulenken. Neben Vitamin C benötig unser Immunsystem auch Vitamin A, B6, B12, D und E. Zudem leisten ihm Zink, Eisen, Kupfer, Magnesium, Selen, Kalzium und sekundäre Pflanzenstoffe wertvollen Dienst. Ein bunter Farbenmix bei der Auswahl von Obst und Gemüse ist die beste Mischung (Brokkoli, Kohl, Knoblauch, Nüsse, Äpfel, Spinat, Ingwer, Beeren, Kiwi, Kürbiskerne sind besonders zu empfehlen).
Dürfen wir uns auch etwas Süßes gönnen?
Natürlich naschen wir im Winter gerne Süßes, doch wenn, dann sollte es dunkle Schokolade mit einem möglichst großen Anteil an echtem Kakao sein. Kakao schmeckt nämlich nicht nur hervorragend, sondern enthält auch viele wertvolle Mineralien wie Zink, Magnesium, Eisen und Vitamin E. Wer sich selber gerne eine Tasse Kakao macht, sollte dabei hochwertiges Kakaopulver mit nur wenig Zucker verwenden. Dann steht dem gesunden Genuss nichts mehr im Wege, denn auch Stress schwächt dein Immunsystem. Gönn dir deshalb auch Zeit, um abzuschalten und genug zu schlafen.
Buchtipp
Der Betriebsleiter des Hotel Curhauses Bad Kreuzen präsentiert sein neuestes, aus der Praxis entstandene Buch, über die positiven Einflüsse des Räucherns auf den Menschen.
Friedrich Kaindlstorfer, Geschäftsführer der Marienschwestern GmbH und Leiter des Hotel Curhauses Bad Kreuzen, dem 1. Zentrum für Traditionelle Europäische Medizin (TEM), ist Experte der Erfahrungsmedizin unserer Ahnen. Er lernte das Räuchern mit heimischen Kräutern, Wurzeln und Harzen im Rahmen seiner Ausbildung zum TEM-Praktiker kennen und lieben. Sein Buch „Heilkraft des Räuchern. Heimische Kräuter & Harze für starke Selbstheilungskräfte“ ist leicht zu lesen, liebevoll illustriert und ansprechend aufbereitet. Es gibt einen kurzen Einblick in die Prinzipien der TEM und macht allen, die gerne mit Heilpflanzen arbeiten wollen, Lust auf Duft.
Mit heimischen Kräutern, Wurzeln und Beeren gesund durch das Jahr
Ob Rose oder ein Hauch von Vanille, der zu Weihnachten in der Luft liegt – jeder Mensch hat Lieblingsdüfte, die schöne Erinnerungen wecken. Gerüche und Aromen wirken unmittelbar über unser Gefühlszentrum und sind eng mit dem vegetativen Nervensystem verbunden. Sie können die Ausschüttung von Stress- und Sexualhormonen, Herzschlag, Schmerzempfinden, Atmung und Verdauung beeinflussen. Düfte euphorisieren, entspannen oder machen hellwach im Oberstübchen.
Schon Paracelsus, ein wichtiger Vertreter der TEM, sagte: „Gott hat für jede Krankheit eine Pflanze wachsen lassen. Schau Dich in der Natur um und nutze die Gaben der Naturapotheke“. Der Autor beschreibt 30 Heilpflanzen von Alant über Baldrian, Königskerze bis Wermut und Ysop in Anwendung und Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Gesunde Tipps aus der TEM wie etwa die Zubereitung von Fichtenhonig, Kräutertees oder Badezusätzen, gibt es zum „Drüberstreuen“ und ausprobieren.
Neben der Erklärung von Räuchermethoden und -ritualen im Jahreskreis, Tipps zum Kräuter-Sammeln sind Räuchermischungen zur Stärkung der Selbstheilungskräfte gegen allerlei Beschwerden und Stresssymptome im Buch enthalten. Auch für viele (Not)fälle des Lebens von Trauer bis zum Schutz von Mensch, Tier und Haus finden sich Räucherrituale.
„Bis in das 20. Jahrhundert hinein, war das Räuchern noch ein fixer Bestandteil der Medizin und Volksheilkunde. Bis heute bin ich überrascht und fasziniert, wie Aromen etwa bei Körperräucherungen einen Menschen auf körperlicher, seelischer, geistiger und auch spiritueller Ebene berühren und beeinflussen können“, berichtet der Autor, der Fortbildungen bei renommierten Räucherexperten absolviert hat. Je nach Bedürfnis, Jahreszeit und Stimmung hat das Räuchern heute einen Fixplatz in seinem Leben. Vielleicht zieht ja schon bald auch bei Ihnen eine Duftwolke aus Salbei, Lavendel, Holunder & Co durch das Haus, um die Immunkraft in der Schnupfensaison zu stärken...
Friedrich Kaindlstorfer, Die Heilkraft des Räucherns. Heimische Kräuter & Harzte für starke Selbstheilungskräfte“, 128 Seiten, Kneipp Verlag Wien; ISBN 978-3-7088-0855-0 Erhältlich im gut sortierten Fachhandel.
Besser Leben - ein Blog von Dr. Christian Reisinger
Ich halte es für eine unumgänglich nötige Bedingung zum langen Leben, täglich wenigstens eine Stunde Bewegung im Freien zu machen!
Das schrieb der deutsche Arzt Christoph Wilhelm Hufeland im Jahr 1798 in seinem Buch „Makrobiotik oder die Kunst, das menschliche Leben zu verlängern und begründet diesen Satz damit, dass der Trieb zu körperlicher Bewegung dem Menschen ebenso natürlich sei wie Essen und Trinken. Aus Erfahrung wisse er, „dass diejenigen Menschen am ältesten werden, welche anhaltende und starke Bewegung in freier Luft hatten.“
Als Arzt war Hufeland (1762 – 1836), vorerst praktischer Arzt in Weimar und später Medizinprofessor in Jena und Berlin, seiner Zeit weit voraus, denn er erkannte, dass Krankheiten effektiver durch kluge Verhaltensweisen im Alltag als durch Medikamente verhindert oder besser geheilt werden können.
Immer wieder betonte er den Nutzen körperlicher, aber auch geistiger Aktivität zum Erhalt von Gesundheit und Lebensfreude.
Während Hufeland noch auf seine ärztlichen Erfahrungen zurückgreifen musste, belegen heute zahlreiche Studien, warum körperliche Aktivität lebensverlängernd wirkt, wie sie Krankheiten verhindern und das Wohlbefinden steigern kann.
Dein Ziel sollte immer sein, möglichst lange ohne Medikamente auszukommen.
Das bedeutet natürlich, den inneren Schweinehund zu besiegen, also Nikotinverzicht, Rückkehr zum Normalgewicht, gesunde Ernährung und eben wie Hufeland sagte, täglich eine Stunde Bewegung am besten in frischer Luft!
Starte heute schon damit – du schaffst es!
Euer GESUNDHEITSDOC
Dr. Christian Reisinger ist seit 1988 als Zahnarzt mit eigener Praxis in Amstetten tätig. Seit vielen Jahren schreibt er in einem eigenen Blog auf facebook und seiner Internetseite Gesundheits-Beiträge zum Thema BESSER LEBEN.
Kommentare, Anregungen und Fragen sind dort ausdrücklich erwünscht!
Dieses Wochenende hatte ich eine spannende Begegnung: Ich habe eine Märchenerzählerin kennengelernt. Wir haben sicherlich 45 Minuten über Gott und die Welt gesprochen, aber irgendwie nicht über die aktuellsten Themen, und darüber war ich sehr froh. Denn … fällt es euch auch auf, dass der tatsächliche Spielraum für 'Leben und leben lassen' in unserer demokratischen Gesellschaft immer kleiner wird? Dass die Toleranz, die die 90er- und frühen 2000er-Jahre so geprägt hat, immer weiter schwindet? Dass die Menschen immer häufiger übereinander urteilen – sei es über XYZ-Wähler, Anhänger von X oder Y? Und dass die Anzahl der Themen, die uns spalten, stetig zunimmt, anstatt weniger zu werden? Und dass diese Bubbles, diese Blasen der Gleichgesinnten, sich immer mehr verschließen?
Irgendwie macht es mich traurig, dies zu hören oder zu lesen. Denn wir leben in einer Welt, die durch unsere Begegnungen entsteht!
Aus diesem Grund möchte ich euch heute von einer spannenden Studie erzählen, die der US-amerikanische Psychologe Dr. Arthur Aron im Jahr 1997 veröffentlichte. Diese Studie heißt „Experimentelle Erzeugung zwischenmenschlicher Nähe“ und besagt, dass 36 ausgewählte Fragen zwei fremde Menschen einander näherbringen können – manche verlieben sich sogar. Dazu haben sie einander alle Fragen beantwortet und am Ende schauten sie sich dann noch 4 Minuten lang schweigend in die Augen.
Verliebtheit ist ein schönes Gefühl, das wissen wir alle. Wer dieses Ziel verfolgt, kann diese Fragen leicht ergoogeln und ein eigenes Experiment machen.
Doch ist es nicht schön, dass es an uns liegt, wie wir dem Gegenüber begegnen? Als potenzieller Vertreter des anderen Lagers oder als Mensch, der eine eigene, wertvolle Lebensreise hinter sich hat und vielleicht auch noch etwas Wichtiges vorhat. Denn das wichtigste Ergebnis der Studie ist, dass die Selbstoffenbarung – also das Preisgeben persönlicher Informationen – uns menschlich sein lässt, eine emotionale Bindung erzeugt und unsere Begegnungen so wertvoll macht.
Hier habe ich für euch ein paar Fragen ausgewählt bzw. formuliert, die für so einen Small Talk (oder soll man „Deep Talk“ dazu sagen?) passen würden. Viel Spaß!
Über Anna Wirth
Geboren in Moskau, aufgewachsen in der Sowjetunion, Deutschland und Bulgarien. Heute begeisterte Österreicherin mit Wohnsitz in Amstetten. Anna Wirth (40) hat nach verschiedenen Stationen ihre Berufung als Lebens- und Sozialberaterin gefunden und gibt uns in den Hallo! Mostviertel-Ausgaben wertvolle Tipps für einen glücklichen Alltag.
Bianka Heiland und Harald Göbl längst die internationale Aufmerksamkeit der Branche und Tausender Blogger-Freunde geweckt. Im September war das Ferschnitzer Paar auf Kreuzfahrt in Norwegen unterwegs. Was sie erlebt haben, erzählen sie in ihrem neuesten Blog.
Tag 1: Abfahrt ab Hamburg.
Die Reise beginnt in Hamburg, einer der größten Hafenstädte Europas. Der Hafen, mit seiner beeindruckenden Kulisse, den Landungsbrücken und dem berühmten „Tor zur Welt“, ist der perfekte Ausgangspunkt für eine Entdeckungstour entlang der norwegischen Küste. Nach dem Einchecken auf unserem luxuriösen Kreuzfahrtschiff, das nicht nur durch seine Ausstattung, sondern auch durch das tägliche, einmalige Entertainment an Bord beeindruckt, genießen wir die Ausfahrt auf der Elbe. Vorbei an der HafenCity und den Containerterminals verlassen wir Hamburg und nehmen Kurs auf unser erstes Ziel: Haugesund, Norwegen.
Tag 2: Auf See.
Am zweiten Tag liegt ein Seetag vor uns, den wir zur vollkommenen Entspannung nutzen. Der Blick auf das unendliche Meer, das sanfte Schaukeln des Schiffes und die zahlreichen Möglichkeiten an Bord bieten die perfekte Kombination aus Ruhe und Genuss. Am Abend erwartet uns eine Show im Bordtheater – das tägliche Entertainment-Programm an Bord ist abwechslungsreich und auf höchstem Niveau.
Tag 3: Haugesund.
Am dritten Tag erreichen wir Haugesund, eine charmante Stadt an der Westküste Norwegens. Haugesund gilt als der Geburtsort der Wikinger und ist bekannt für seine historische Bedeutung. Besonders beeindruckend ist das nahegelegene Haraldshaugen, ein Monument, das an den ersten König Norwegens, Harald Schönhaar, erinnert. Ein Spaziergang entlang der malerischen Promenade von Smedasundet bietet einen herrlichen Blick auf die vorgelagerten Inseln und den lebhaften Hafen. An Bord befindet sich ein professioneller Lektor, der uns spannende Einblicke in die Geschichte und Kultur Norwegens vermittelt.
Tag 4: Hellesylt & Geiranger-fjord.
Am vierten Tag erreichen wir Hellesylt, ein idyllisches Dorf am Eingang des berühmten Geiranger-fjords. Nach einem kurzen Stopp geht die Fahrt durch den majestätischen Fjord weiter, der für seine steilen Felswände und spektakulären Wasserfälle bekannt ist. Auf dem Außendeck des Schiffes lauschen wir einem Vortrag unseres Lektors, der uns die Entstehungsgeschichte des Fjords und seiner Besonderheiten näherbringt – begleitet von passender Musik, was die Szenerie noch magischer wirken lässt. Besonders beeindruckend sind die Wasserfälle „Die Sieben Schwestern“ und „Der Brautschleier“, deren kaskadierende Wassermassen in den Fjord stürzen.
Tag 5: Åndalsnes & Molde.
Am fünften Tag erreichen wir Åndalsnes, das Tor zu den Romsdalsalpen. Hier steht ein besonderes Abenteuer auf dem Programm: eine Kajaktour. Das Paddeln durch das heute doch sehr stürmische Wasser ist abenteuerlich. Die unberührte Natur lässt uns die Weite und Ruhe Norwegens noch intensiver spüren. Für diejenigen, die es etwas entspannter mögen, gibt es alternativ die Möglichkeit, die Umgebung bei einem gemütlichen Spaziergang oder mittels Wanderungen zu erkunden.
Weiter geht es nach Molde, der „Stadt der Rosen“. Neben der malerischen Aussicht auf den Molde-fjord haben wir heute die Möglichkeit, das Schiff einmal aus einer ganz anderen Perspektive kennenzulernen: bei einer Inside Tour hinter die Kulissen. Wir dürfen einen Blick in Bereiche werfen, die den Passagieren normalerweise verborgen bleiben, wie die Brücke, von der aus das Schiff gesteuert wird. Es ist faszinierend zu sehen, wie komplex und präzise die Abläufe auf einem modernen Kreuzfahrtschiff organisiert sind.
Tag 6: Trondheim.
Am sechsten Tag legen wir in Trondheim an, der drittgrößten Stadt Norwegens und einer der ältesten des Landes. Trondheim ist bekannt für seine historische Bedeutung und seine Rolle als religiöses Zentrum. Der imposante Nidarosdom, die größte Kathedrale Nordeuropas, ist ein absolutes Muss. Ebenso sehenswert ist der farbenfrohe Stadtteil Bakklandet mit seinen traditionellen Holzhäusern und charmanten Cafés entlang des Flusses Nidelva. Ein Spaziergang über die alte Stadtbrücke, auch „Glückliche Brücke“ genannt, rundet den Besuch in Trondheim ab.
Tag 7: Auf See/Tag 8: Eidfjord.
Der achte Tag führt uns in das ruhige Dorf Eidfjord, das tief im Herzen des Hardangerfjords liegt. Der Hardangerfjord ist bekannt für seine majestätischen Berge und die blühenden Obstplantagen. In Eidfjord lohnt sich ein Ausflug zum Vøringsfossen, einem der bekanntesten Wasserfälle Norwegens, der 182 Meter in die Tiefe stürzt. Für uns der schönste Fjord unserer Reise.
Tag 9: Stavanger.
Unser vorletzter Stopp ist Stavanger, eine lebendige Stadt, die Tradition und Moderne auf faszinierende Weise verbindet. Die malerische Altstadt Gamle Stavanger lädt zum Bummeln ein, aber unser Tag hält ein ganz besonderes Erlebnis bereit: Ein Helikopterflug zum Preikestolen, der berühmten Felsplattform, die 600 Meter über dem Lysefjord thront. Aus der Vogelperspektive erleben wir die beeindruckende Landschaft, die sich vor uns ausbreitet – ein unvergesslicher Moment. Zurück in Stavanger, lassen wir den Tag bei einem letzten Stadtrundgang ausklingen.
Tag 10: Heimreise nach Hamburg.
Nach zehn unvergesslichen Tagen in Norwegen kehren wir zurück nach Hamburg.
Fazit unserer Reise.
Diese Schiffsreise bot nicht nur die perfekte Mischung aus Naturerlebnissen und kulturellen Entdeckungen, sondern auch außergewöhnliche Erlebnisse an Bord, wie die lehrreichen Vorträge des Lektors und das tägliche Entertainment-Programm. Norwegen, mit seinen majestätischen Fjorden und lebhaften Städten, hat uns in seinen Bann gezogen – ein unvergessliches Abenteuer auf hoher See.
Infos zu den Fjorden:
Die norwegischen Fjorde gehören zu den beeindruckendsten Naturlandschaften der Welt. Sie wurden während der letzten Eiszeit durch Gletscher geformt. Als die Gletscher zurückgingen, hinterließen sie tiefe, schmale Täler, die sich später mit Meerwasser füllten.
Die Fjorde sind oft extrem tief, bis zu 1.308 Meter, während die steilen Klippen an den Ufern Hunderte von Metern hoch sind.
Der Geirangerfjord gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe. Dieser Fjord ist bekannt für seine dramatischen Landschaften mit steilen Klippen, spektakulären Wasserfällen und einer üppigen grünen Umgebung. Fjorde ziehen sich oft tief ins Landesinnere, bis zu 200 km. Dadurch sind viele abgelegene norwegische Dörfer direkt über die Fjorde erreichbar.
Über uns:
Seit über 10 Jahren sind Harald Göbl und Bianka Heiland als Travel Influencer rund um die Welt unterwegs. Im Sommer 2013 hat das Paar aus Ferschnitz seine Fotoreise-Seite im Internet als Hobby gegründet.
Seitdem investieren sie all ihre Freizeit und Herzblut in Fotoreisen rund um die Welt und sind mittlerweile bei vielen Marken, Hotels und Reisezielen gefragte Blogger.
Ihr Motto: „Reisen bedeutet für uns Abenteuer, Auszeit vom Alltag und vor allem, viele wunderschöne Augenblicke zu sammeln!“
Für das Mühlviertel: Otto Krausam E-Mail: o.krausam@noen.at Tel.: 0664/750 22188
Für das Mostviertel: Johann Schoder E-Mail: h.schoder@noen.at Tel.: 0664/887 14263